Donnerstag, 09. April | 19:00 | Nordpol
Anfang der 70er Jahre entstand in Nachkriegsdeutschland eine rege Hausbesetzer*innen-Bewegung. Im November 1973 kam sie dann unvermittelt, mit dem “Erich-Dobhardt-Haus”, im Dortmunder Norden an. Darauf folgte ein Jahrzehnt aktiver Freiraumkämpfe, die von verschiedenen Gruppierungen und mit verschiedenen Perspektiven getragen wurden.
Am Beispiel diverser Besetzungen in Dortmund, wollen wir Rückschlüsse auf unsere aktuellen Auseinandersetzungen um Freiräume wagen. Wie können wir von gemachten Erfahrungen vergangener Kämpfe profitieren?
In einem Vortrag werden wir einen kurzen Abriss der Geschichte Dortmunder Hausbesetzungen machen, um danach konkreter auf exemplarische Beispiele einzugehen, um diese Frage zu beantworten.