22.12.2014 | 18:30 | Nordpol
Das Bündnis “Zwangsräumung Verhindern” politisiert seit über 2 Jahren die Kapitalismusfrage im Fokus der Zwangsräumung. Dabei steht die Solidarität mit den Betroffenen im Mittelpunkt. Die Zwangsräumung wird als die Geschichte der “gewalttätigsten Form der Verdrängung” erzählt, der Protest dagegen als Form des zivilen Ungehorsams.
Ob die Zwangsräumung von Tina aus dem Wedding oder die Zwangsräumung von WanderarbeiterInnen aus Bulgarien, die Räumung von Refugees aus der besetzten Schule in Kreuzberg, wir laden zur praktischen Solidarität ein und gehen auch unkonventionelle Wege.
Nach der spektakulären Blockade einer Zwangsräumung im Februar 2013 in Kreuzberg, bei der die Gegenseite 800 Bullen und einen Hubschrauber einsetzte, haben wir verschiedene Kampagnen und Aktionsformen entwickelt. Ein Schwerpunkt bildet die Selbstorganisation der Betroffenen und die Vernetzung mit anderen Kämpfen.
Mit kleinen Videoschnipseln werden wir über unsere Kämpfe berichten und unsere Erfahrungen in der Organisation mit Betroffenen erzählen. Wir sind gespannt auf eure Erfahrungen.