Antifaschismus ist seit langem ein zentrales Thema für die radikale Linke in Dortmund. Das liegt nicht zuletzt an einer lange Zeit bundesweit relevanten und immer noch hochgradig gewaltbereiten Neonazi-Szene, deren Bekämpfung über weite Zeiträume in der jüngeren Stadtgeschichte für linke Projekte existenziell wichtig war.
Aus dieser Notwendigkeit hat sich eine Vielzahl von Gruppen und Bündnissen gefunden, die verschiedene Ansätze im Kampf gegen Neonazis verfolgt haben. Blockaden, militante Aktionen, Bildungs- und Pressearbeit haben sich als Aktionsformen etabliert und verschiedene Akteur:innen der Stadtgesellschaft neben den Nazis in den Fokus genommen.
Unser Referent möchte beim Antifa Café im Januar einen Rückblick in die Geschichte der letzten zwei Jahrzehnte wagen und lädt im Anschluss zur Debatte ein, was es aus den Erfolgen und Misserfolgen antifaschistischer Projekte in Dortmund zu lernen gibt.
Die Veranstaltung wird durch die Rosa-Luxemburg-Stiftung gefördert.
Vor dem Vortrag findet von 18 bis 20 Uhr das Offene Antifa Treffen statt. Um 20 Uhr beginnt die Diskussionsveranstaltung in Präsenz im Nordpol, Münsterstr. 99.
Wie immer unter 2G+ Bedingungen.
Wenn ihr vorher keinen Schnelltest machen könnt/wollt, könnt ihr auch vor der Tür einen Selbsttest durchführen.