Während viele von uns psychisch und physisch durch den Virus leiden, leiden Kulturzentren und Kneipen vor allem finanziell.
Offene Kosten, allen voran natürlich die Miete, müssen weiterhin getragen werden. Der Nordpol war bereits vor der Pandemie auf Spenden angewiesen, aber ohne die weiteren regelmäßigen Einnahmen durch Partys, Tresen und politische Veranstaltungen (wie z. B. unser Antifa Café) können die Kosten nicht mehr gedeckt werden.
Der Nordpol ist ein Treffpunkt für uns alle, um uns zu bilden, zusammenzuwachsen, und zusammen zu feiern. Er ist Treffpunkt nach jeder Demo und gemütlicher Markt am “DIY-Basar”. Er ist Ort des Lernens im “Sprach-Café” und schafft Kunst mit dem “Druckkollektiv Unterdruck”. Die Tresen bieten eine oft sehr schöne Partykultur. – Kurzum: Der Nordpol ist kein Raum den wir vermissen wollen!
Wir als Antifa Café, waren von Beginn an Teil des Nordpols. Er bietet uns Raum für politische Bildungsarbeit und viele schöne und vor allem lehrreiche Stunden. Außerdem ist er damit auch Ort der Kontaktfindung zu anderen Antifaschist:innen.
Daher bitten wir euch inständig: Wenn ihr könnt, spendet doch euer eingespartes Kneipengeld oder übrige Euros an den Norpol – oder werdet sogar Mitglied, damit wir auch wenn Läden wieder öffnen dürfen, noch immer einen Nordpol haben, in dem wir gemeinsam Veranstaltungen besuchen können.
Alle Infos dazu gibt’s direkt beim Nordpol.
(Natürlich ist auch die Pandemie für einige finanziell ein großes Problem. Fühlt euch nicht unter Druck gesetzt, wenn ihr selbst kaum was übrig habt.)