Roots of Compassion zu Kollektivbetrieben

Farben des Widerstands10. Februar 2015 | 19:00 | Nordpol

“roots of compassion ist ein Kollektiv von herrschaftskritisch und politisch emanzipatorisch orientierten Aktivist_innen, mit dem Ziel, sich selbst und andere Menschen über vorhandene gesellschaftliche Missstände zu informieren, Alternativen aufzuzeigen und zu fördern.

Bei den Produkten, die wir über unseren Online-Shop vertreiben, konzentrieren wir uns hauptsächlich auf das Mensch-Tier-Verhältnis und bieten daher aussschließlich vegane Waren, wie Textilien und Lebensmittel, an. Dabei ist für uns wichtig, Artikel aus kontrolliert biologischem Anbau zu vertreiben, soweit diese als Alternative zu anderen Produkten zur Verfügung stehen. Wir möchten so Menschen darin bestärken, aktiv für eine respektvolle, gewaltfreie Beziehung zu anderen Individuen und einen bewussten, achtsamen Umgang mit der Umwelt einzutreten. Auf dem Weg zu einem gerechteren Wirtschaften achten wir auf faire Handelsbeziehungen und Arbeitsbedingungen. Durch Vernetzung und das Arbeiten im Kollektiv versuchen wir Alternativen zu den kapitalistischen Strukturen, die unsere Gesellschaft prägen, zu schaffen und streben eine solidarische Ökonomie an.”

Eine Veranstaltung des Schwarzen Tresen der Anarchistischen Gruppe Dortmund im Rahmen der Veranstaltungsreihe “Farben des Widerstands”

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Stop G7 – Tragen wir den Protest auf den Gipfel

Farben des Widerstands26. Januar 2015 | 19:00 | Nordpol

Am 7. und 8. Juni 2015 trifft sich die „Gruppe der Sieben“ (G7) an einem abgelegenen, hochherrschaftlichen Ort in den bayerischen Alpen: Im Tagungshotel Schloss Elmau bei Garmisch-Patenkirchen wollen die Staats- und Regierungschef*innen Deutschlands, der USA, Japans, Großbritanniens, Frankreichs, Italiens und Kanadas über Außen- und Kriegspolitik, Weltwirtschaft, Klima und „Entwicklung“ beratschlagen. Die Repräsentant*innen der reichsten und mächtigsten Staaten der Welt erheben den Anspruch, über die Geschicke der gesamten Welt zu entscheiden.

Viele Einzelpersonen, Organisationen und Parteien unterschiedlichster Spektren und politischer Anschauungen werden diesen Gipfel nicht ungestört lassen*. Mit vielfältigen und kreativen, offenen und entschlossenen Aktionen, mit Demonstrationen, Blockaden und Versammlungen direkt am Schloss sowie der Großdemonstration und dem Gegengipfel in München werden sie sich der Politik der G7 in den Weg stellen.

Aktivist*innen aus München werden über die geplanten Aktionen berichten und einen Einblick in den Stand der Organisation der Protest geben.

Eine Veranstaltung des Antifacafe Dortmund im Rahmen der Veranstaltungsreihe Farben des Widerstands

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Herrschaftsinstitution Hochschule – Über die Unterdrückung an der Uni

Farben des Widerstands13. Januar 2015 | 19:00 | Nordpol

Universitäten gelten als Orte an denen frei gelernt und geforscht wird. Meistens wird der Eindruck erweckt, jede*r könne sich frei entfalten und habe die gleichen Chancen zur Selbstverwirklichung.

Dabei sind alle Menschen an der Uni Unterdrückung ausgesetzt und die Hochschule spielt eine wichtige Rolle beim Erhalt von Herrschaft – egal ob durch Prüfungszwang, Zulassungsbeschränkungen oder prekäre Arbeitsbedingungen. Kritisches Denken wird oft nur in dem Maße geduldet, wie es die Herrschaftsinstrumente und Hierarchien im System Uni nicht gefährdet. Leben, lernen und Arbeit auf dem Campus sind geprägt von Konkurrenz, Wettbewerb und Leistungsdruck. Die Unterdrückungsmechanismen erstrecken sich über alle Fachrichtungen und gehen weit über Lehre und Forschung hinaus.

Wie sehen diese Formen der Unterdrückung also konkret aus? Wie unterscheiden sich die Zwänge die auf Student*innen, „Hilfskräfte“, wissenschaftliche Miarbeiter*innen, Professor*innen oder „nichtwissenschaftliche“ Mitarbeiter*innen einwirken? Und wie können wir gemeinsam gegen die uns betreffenden Herrschaft Widerstand leisten, um die Institution Uni zu überwinden?

Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich der Vortrag der Schwarzen Ruhr Uni. Nach dem Vortrag besteht die Möglichkeit zur weitergehenden Diskussion.

Eine Veranstaltung des Schwarzen Tresen der Anarchistischen Gruppe Dortmund im Rahmen der Veranstaltungsreihe “Farben des Widerstands”

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Farben des Widerstands – gemeinsame Veranstaltungsreihe von Antifacafe und Schwarzem Tresen

Farben des WiderstandsVom Januar bis März 2015 erwartet euch die bunte Vortragsreihe “Farben des Widerstands” vom Antifa Cafe und Schwarzen Tresen. Getreu dem Motto wollen wir versuchen einige Bereiche des Widerstands von unten zu beleuchten und zusammen zu Diskutieren. Darüber hinaus bietet die Veranstaltungsreihe einen Anlaufpunkt mit Gleichgesinnten in Kontakt zu kommen. Tausend Wege aktiv zu werden – lasst uns gemeinsam die Farben des Widerstandes entdecken!

Dienstag, 13. Januar (Vorsicht Änderung!) | 19:00 | Herschaftsinstitution Hochschule – Über die Unterdrückung an der Uni

Montag, 26. Januar | 19:00 | Stop G7 – Tragen wir den Protest auf den Gipfel

Dienstag, 10. Februar | 19:00 | Roots of Compassion zu Kollektivbetrieben

Montag, 23. Februar | 19:00 | Vielfalt anerkennen, Debatten wertschätzend führen – Wege zu einer guten Diskussionskultur

Dienstag, 10. März | 19:00 | Ein anderer Umgang mit Ver-rücktheit – die Weglaufhaus Initiative Ruhrgebiet

Montag, 23. März | 19:00 | Revolution in Rojava? Der kurdische Norden Syriens zwischen Krieg und Rätedemokratie

Alle Veranstaltungen finden im Nordpol, dem selbstverwalteten und unkommerziellen Raum im Dortmunder Norden statt.

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Zwangsräumungen verhindern

Quartal422.12.2014 | 18:30 | Nordpol

Das Bündnis “Zwangsräumung Verhindern” politisiert seit über 2 Jahren die Kapitalismusfrage im Fokus der Zwangsräumung. Dabei steht die Solidarität mit den Betroffenen im Mittelpunkt. Die Zwangsräumung wird als die Geschichte der “gewalttätigsten Form der Verdrängung” erzählt, der Protest dagegen als Form des zivilen Ungehorsams.

Ob die Zwangsräumung von Tina aus dem Wedding oder die Zwangsräumung von WanderarbeiterInnen aus Bulgarien, die Räumung von Refugees aus der besetzten Schule in Kreuzberg, wir laden zur praktischen Solidarität ein und gehen auch unkonventionelle Wege.

Nach der spektakulären Blockade einer Zwangsräumung im Februar 2013 in Kreuzberg, bei der die Gegenseite 800 Bullen und einen Hubschrauber einsetzte, haben wir verschiedene Kampagnen und Aktionsformen entwickelt. Ein Schwerpunkt bildet die Selbstorganisation der Betroffenen und die Vernetzung mit anderen Kämpfen.

Mit kleinen Videoschnipseln werden wir über unsere Kämpfe berichten und unsere Erfahrungen in der Organisation mit Betroffenen erzählen. Wir sind gespannt auf eure Erfahrungen.

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Hoch die internationale Solidarität? – Was ist eigentlich zeitgemäßer Internationalismus?

Quartal424.10.2014 | 18:30 | Nordpol

Internationale Solidarität – das gehörte bis Ende der 80er Jahre sicherlich zum Einmaleins fast einer jeden linken Sozialisation: In den 50ern begann der linke Internationalismus in der BRD mit der Algerien-Solidarität, in den 60ern war jede Linke gegen den Vietnamkrieg, ab den 70ern waren Lateinamerika-Solidarität und Anti-Apartheidsbewegung wichtige Bezugspunkte, in den 80ern wurden die Proteste gegen den Internationalen Währungsfond (IWF) zu einem Höhepunkt der Internationalismus-Bewegung. In den 90ern änderte sich vieles, die internationalistischen Gewissheiten kamen ins Wanken, Solidarität wurde in Frage gestellt und gleichzeitig bekam sie mit der globalisierungskritischen Bewegung einen ganze neuen Charakter…

Wir lassen die Geschichte der bundesdeutschen Internationalismus-Bewegung noch einmal Revue passieren. Beispielhaft stellen wir einerseits aktuelle Ansätze internationaler/transnationaler Solidarität vor. Andererseits wollen wir zur Diskussion stellen, wie wir uns heute auf Bewegungen und Konflikte jenseits des nationalen Tellerrands beziehen können, wo Ansatzpunkte aber auch Fallstricke sein können.

Aktivist_innen der BUKO Internationalismus

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Solidarischer Abend für Kobane und Rojava

antifa_enternasyonal27.10.2014 | 18:30 | Nordpol

Seit Anfang Oktober finden Europaweit Demonstrationen in Solidarität mit den Menschen in Kobanê statt. Die in Rojava, dem kurdischen Teil Syriens, gelegene Stadt wird seit Wochen vom “Islamischen Staat” (IS), einer Islamistischen Terrormiliz mit Kontrolle über weite Teile Syriens und des Iraks, angegriffen. Während die belagerte Stadt von schlecht ausgerüsteten Kämpfern der PKK und YPG verteidigt wird, stehen den Islamisten Panzer und schwere Geschütze zur Verfügung, die sie in den letzten Monaten von der Irakischen Armee erbeuten konnten.

Auch in der Türkei gehen seit Tagen Menschen auf die Straße, um die Kurden in Kobanê zu unterstützen. Sie werfen der Regierungspartei AKP und Präsident Erdogan vor, die IS-Milizen zu unterstützen, indem sie ihnen Rückzugsräume und logistische Versorgung über ihr Gebiet ermöglicht, während die Grenzen nach Rojava geschlossen sind.

Wir möchten die Oktoberausgabe des Antifacafes dazu nutzen, uns mit den Menschen in Rojava und Kobane solidarisch zu Zeigen. Es wird einen Infoinput zur Situation in der Stadt und den kurdischen Gebieten und eine Diskussion zur aktuellen renaissance der Solidarität mit der Kurdischen Bewegung geben. Ausserdem natürlich Soligetränke, deren Einnahmen dem Widerstand in Kobane zugute kommen.

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Viertes Quartal im Antifacafe

Quartal4Das Antifacafe mach das Dutzend voll und bringt euch im letzten Quartal wieder drei Veranstaltungen zu aktuellen Themen.

Wie immer öffnen wir um 18:30 die Türen des Nordpols und bieten euch neben dem Programm auch einen Infostand und ein Update zu anstehenden Aktionen. Continue reading

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Die Ukraine: Zwischen Moskau und Berlin – Hintergründe der aktuellen Auseinandersetzungen

22.09.2014, 18:30, Nordpol

Heftige Kämpfe toben in der Ukraine. Die Revolte auf dem Maidan, die sich gegen die korrupten ukrainischen Oligarchen richtete, ist von EU und USA instrumentalisiert worden, um das Land an die westlichen Bündnissysteme anzuschließen. Mit Erfolg: Die EU-Assoziierung ist in vollem Gange; dafür ist die Macht der Oligarchen restauriert worden, und großen Teilen der Bevölkerung stehen die üblichen westlichen Sparprogramme und weitere Verarmung bevor.

Zudem sind – mit deutscher Hilfe – faschistische Kräfte vor allem in der Westukraine erstarkt. Nicht zum ersten Mal ist die Ukraine zum Schau­platz eines welt­po­li­ti­schen Macht­kamp­fes gewor­den. Deut­sche Me­di­en sti­li­sie­ren die Bundesrepublik zur selbst­lo­sen Vorkämpferin für “Freiheit und Demokratie”; dabei könn­te die Ge­schich­te des deut­schen Kamp­fes um Kiew, der in zwei Welt­krie­gen blu­tig ge­führt wurde, zu­min­dest zu ein wenig Selbst­re­flexi­on raten.

Die Veranstaltung mit Jörg Kronauer vom Antirassistischen Bildungsforum behandelt die Hintergründe der aktuellen Auseinandersetzungen und ihre Geschichte.

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Antifacafe & Roxy Kino präsentieren: We don’t like Samba

We don't like SambaIn Kooperation mit dem Roxy Kino zeigt das Antifacafe Dortmund am 25. August den Film “We don’t like Samba”. Einen Monat nach der Fußball-Weltmeisterschaft der Männer wollen wir einen Blick auf die Sozialen Proteste werfen, die seit Juni 2013 große Teile der Brasilianischen Gesellschaft erfasst haben. Im Anschluss Diskussion und Abhängen nebenan im Nordpol.

Beginn 18:30, Film ab 19:00 Continue reading

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